Schwertkampf-Training

japanischer Schwertkampf im Dojo Musashi


Namensgeber unseres Dojo´s ist der legendäre Samurai und Schwertkämpfer Miyamoto Musashi

Im Jahr 2013 entschied sich die Dojo-Leitung dem Namensgeber auch in der von ihm praktizierten Disziplin des Schwertkampfes zu würdigen. So lernen die Schüler des Dojo Musashi seit 2013 zusätzlich die Techniken des japanischen Schwertkampfes.

Die Grundbegriffe werden in den Trainings vermittelt es gibt aber auch spezielle Trainingstage, an denen ausschließlich die „Kunst des Schwertziehens“ geübt wird.

Das bekannteste Schwert Japans ist sicher das Katana.

Allerdings üben wir im Dojo nicht mit dem scharfen Schwert, sondern mit dem traditionellen Holzschwert der Japaner dem Bokken. So sind unsere „Schwertkämpfer“ vor Verletzungen geschützt und können trotzdem mit Spass und Eifer, die Kunst des Schwertkampfes erlernen.

der Bokken

Bereits unsere Kids lernen mit großem Eifer und Engagement den Umgang mit dem Schwert/Bokken.

Anfänger beginnen mit dem Bokken, um Bewegungsabläufe zu erlernen. (Ohne Gefahr zu laufen, sich selbst mit der Klinge zu verletzen).
Geübt wird in Form von Kata, wobei jede Kata-Form ein spezieller Ausschnitt aus einer realen Schwertkampfsituation ist. Übliche Struktur einer Kata:

  • Nuki Tsuke, das Herausziehen des Schwertes und der erste Schnitt
  • Kiri Tsuke, weitere Schnitte
  • Chiburi, das Abschütteln von Blut
  • Noto, das Zurückführen des Schwertes in das Saya

Fokus ist hier das Erlernen der Handhabung und des Tempos. Die
anfänglichen Kata dienen dazu, die korrekte Form zu erlernen.
(Quelle: wikipedia)

In Verbindung mit Ju-Jiutsu lernen unsere Schüler nicht nur die Kunst des Schwertes sondern auch die Verteidigung als Unbewaffneter gegen einen bewaffneten Angriff.

Das Training fördert die Koordination, die Konzentration und den verantwortungsbewussten Umgang mit den Kampf- bzw. Selbstverteidigungskünsten.